1009 Views
20. April 2022
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
endlich gibt es wieder Veranstaltungen, Menschen können sich wieder „in echt“ treffen. Mindestens genauso wichtig und schön ist es, dass unsere Kolleg*innen aus den darstellenden Künsten und Medien, Musiker*innen, aber auch Beleuchter*innen, Techniker*innen, Roadies, Produzent*innen usw. wieder arbeiten können. Wir hoffen, dass nun etwas Stabilität in die Veranstaltungspläne kommt und es viele Gelegenheiten gibt, Geld zu verdienen – aber auch Spaß zu haben, Eindrücke zu sammeln, zu genießen… Wir alle haben das – trotz aller schrecklichen Geschehnisse – nötig und verdient.
Treffen können wir uns auf jeden Fall am 1. Mai in vielen Städten unter dem diesjährigen Motto „Zukunft gemeinsam gestalten“. Sehen wir uns?
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di
Die Themen:
- JX Fund unterstützt erste Medienprojekte
- Tarifrunde für öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestartet
- Stop War Now! Infos - Stellungnahmen – Aktionen
- ARD-Freienkongress: Gute Arbeit im Fokus
- VG Bild-Kunst: Jetzt Stimme übertragen!
- MDR: Wahlen für den Freienrat
- RBB-Aktion: Schokolade für die Festen
- Jobportal für geflüchtete Kultur-, Film- und Medienschaffende
- ver.di Fair Festival Award: Jetzt an der Umfrage teilnehmen!
- Perugia-Erklärung für die Ukraine
- Neue Muster-AGB für Fotograf*innen
- FFF: Power pur für Filmemacherinnen
- Was sich an der ARD ändern muss
- Radio-Reichweiten: Entwicklung in den Bundesländern
- Ukraine-Krieg treibt Quoten der Nachrichtensender
- Überbrückungshilfen verlängert
- EU-Wettbewerbsrecht: Bald mehr Kollektivlösungen für SoloS?
- DGB: Betriebliche Mitbestimmung modernisieren
- DRV: Statusfeststellung vereinfacht
- Statistik zum „Feindbild Journalist*in“ mit neuem Negativrekord
- Studie zur Lage freier Journalist*innen in der Corona-Krise
- Monopole der Digitalkonzerne: Keine Privilegien mehr für Plattformen!
- Deutsche Filmakademie mit neuer Doppelspitze
- Pro Quote Film: Stellungnahme zur FFG-Novellierung
- Neu: Deutscher Entertainment Award
- TERMINgeschäft
- Impressum
RUND UM VER.DI
JX Fund unterstützt erste Medienprojekte
Der von Reporter ohne Grenzen (RSF), Rudolf Augstein Stiftung und Schöpflin-Stiftung gegründete JX Fund hat offiziell seine Arbeit aufgenommen. Zu den ersten Projekten, die der Europäische Fonds für Journalismus im Exil unterstütze, gehöre die „Nowaja Gaseta Europe“ und zwei weitere Projekte russischer Exil-Medienschaffender. SF dankt den ersten Förderinnen und Förderern, zu denen auch ver.di gehört.Tarifrunde CinemaxX: Durchbruch in Verhandlungen
Nach zwei weiteren richtungsweisenden Verhandlungsrunden mit CinemaxX am 24. März und 6. April und intensiven Diskussionen in der Tarifkommission konnte ein Ergebnis für den Entgelttarifvertrag erreicht werden. Somit werden die Löhne um Mai um 8% steigen und ab Oktober im Einstieg bei 12,10 Euro liegen.Tarifrunde für öffentlich-rechtlichen Rundfunk gestartet
Zum Start der Tarifrunde 2022 im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat ver.di eine Webseite eingerichtet. Hier findet ihr alle Forderungen, Hintergründe und Berichte zu den Verhandlungen. Und auf Twitter seid ihr eingeladen, euch mit dem Hashtag #jetzteinschalten einzubringen.Stop War Now! Infos - Stellungnahmen - Aktionen
Die Internetseite „Stop War Now!" des ver.di-Bereichs Medien, Kunst und Industrie bietet ein breites Bild von Aktionen, Informationen und Stellungsnahmen zum Krieg in der Ukraine aus den verschiedenen Medien- und Kunstfachgruppen. Hier könnt ihr euch immer aktuell informieren.ARD-Freienkongress: Gute Arbeit im Fokus
Der 6. ARD-Freienkongress Ende März beleuchtete die aktuelle Situation freier Journalist*innen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Dass zwischen Arbeitsbedingungen für die Freien und gutem Journalismus ein enger Zusammenhang besteht, steht außer Zweifel. Ursprünglich in Präsenz geplant, musste die dreitägige Veranstaltung 2022 erneut ins Netz ausweichen. Zum Thema, wie Corona die Arbeitsbedingungen verändert habe, trat aktuell die Frage, wie sich der Ukraine-Krieg darauf auswirke.VG Bild-Kunst: Jetzt Stimme übertragen!
Die Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst hat zu den Versammlungen der Berufsgruppen am 27. April 2022 in Bonn eingeladen. Wer daran teilnehmen will, muss sich per Mail anmelden. Urheber*innen können aber ihre Stimmen auch übertragen, auch an ver.di – und zwar bis spätestens 25. April 2022.MDR: Wahlen für den Freienrat
Vom 25. April bis 15. Mai finden die Wahlen zu den Freienräten für die MDR-Standorte Dresden, Erfurt, Halle, Leipzig und Magdeburg statt. Die nächsten vier Jahre werden hochspannend: Der vom MDR eingeleitete „Transformationsprozess“ wird Möglichkeiten, aber auch etliche Härten mit sich bringen. Fortbildungen sollen zur Selbstverständlichkeit werden, Altersdiskriminierung nicht stattfinden, „jung” soll nicht gleich „billig” bedeuten und möglichst viele Produktionen sollen maßgeblich von den Freien produziert werden – dafür setzen sich die Räte ein. Wahlberechtigt sind alle, die im vergangenen Jahr 42 Tage oder mehr für den MDR tätig gewesen sind. Bitte informiert und beteiligt euch!Freie des RBB machen Osterurlaub
Um wieder Schwung in die Tarifverhandlungen über eine Beschäftigungssicherung der freien Mitarbeiter*innen zu bringen, machen Freie im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) vom 11. bis zum 18. April gemeinsam Urlaub vom Sender. Mehr als 360 freie Mitarbeiter*innen beteiligen sich an der Aktion #wirsindnichtda. Ebenso wie im vergangenen Jahr soll auch diese Aktionswoche in einer Kundgebung am 1. Mai kulminieren.Jobportal für geflüchtete Kultur-, Film- und Medienschaffende
Am 31. März hat ein Netzwerk aus Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden der Kultur-, Film- und Medienbranche zusammen mit dem Partner Jobnet AG ein Portal mit Stellenangeboten speziell für Geflüchtete aus der Ukraine gestartet. Das Jobportal für Kultur, Film und Medien ist mehrsprachig (ukrainisch, deutsch, englisch und russisch) aufgebaut.ver.di Fair Festival Award: Jetzt an der Umfrage teilnehmen!
Arbeitest du für ein oder mehrere Filmfestivals angestellt, vorübergehend oder frei? Dann beteilige dich bis spätestens 27. April an der ver.di-Umfrage zum 2. Fair Festival Award! DOK Leipzig und das Filmfest Dresden sind auch in der Liste. Wir wollen herausfinden, wo Entlohnung, Vertragsbedingungen, Arbeitsklima und Gleichbehandlung am besten und fairsten sind. Der diesjährige Award und das Label „Faires Festival“ werden am 4. Juni beim Kurzfilm-Festival Hamburg verliehen.Perugia-Erklärung für die Ukraine
Die dju in ver.di hat die Erklärung mitgezeichnet, in der mehr als 150 Medienorganisationen aus ganz Europa fordern, dass das Angreifen, Foltern und Töten von Journalist*innen gestoppt werden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.Neue Muster-AGB für Fotograf*innen
ver.di hat die Muster-AGB für Fotograf*innen auf den neuesten Stand gebracht. Diese werden Mitgliedern zur Verfügung gestellt. Ihr könnt sie als Word-Dokument unter Angabe eurer Mitgliedsnummer bei ver.di bestellen und dann an eure individuellen Bedürfnisse anpassen.AUS DER BRANCHE
IFFF: Power pur für Filmemacherinnen
Das Kino sei mit dem Internationalen Frauen* Film Fest (IFFF) Dortmund+Köln wieder zum „lebendigen Ort des Austauschs über Film“ geworden, begeisterte sich Kinoleiter Martin Rölly des Kölner „Odeon“. Es steige „die Energie im Raum und wundervolle Begegnungen kommen zustande“, resümierte Festivalchefin Maxa Zoller. Kritisch gesehen wurden die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen des Festivals im Zusammenhang mit der Pandemie.Was sich an der ARD ändern muss
Die ARD-Vorsitzende Patricia Schlesinger hat nichts gegen Kritik an ihrem Senderverbund, aber zielgenau müsse sie sein, sagte sie in einem Streitgespräch mit Bayerns Ministerpräsident Markus Söder in „DIE ZEIT". Eine Zusammenfassung des spannenden Schlagabtauschs.Radio-Reichweiten: Entwicklung in den Bundesländern
Wie haben sich die Tagesreichweiten der Radiosender in den einzelnen Bundesländern entwickelt, wer ist Marktführer und wo gibt es Verschiebungen? Der Blick in die einzelnen Regionen zeigt die Gewinner und Verlierer.Ukraine-Krieg treibt Quoten der Nachrichtensender
Ob ntv, Welt, tagesschau24, Phoenix oder Bild: Der Krieg in der Ukraine ließ die Quoten der News-Sender im März deutlich ansteigen. Für die Privatsender-Gruppen zahlen sich außerdem die Ableger für ein älteres Publikum aus.Überbrückungshilfen verlängert
Mit der Überbrückungshilfe IV unterstützt die Bundesregierung auch weiterhin Unternehmen, Soloselbstständige und Freiberufler*innen aller Branchen. Der Förderzeitraum wurde bis Ende Juni 2022 verlängert. Besonders von der Pandemie betroffene Unternehmen wie die Reisebranche oder die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft können zusätzliche Förderungen beantragen. Die Antragsfrist für Erst- und Änderungsanträge wurde bis 15. Juni 2022 verlängert.EU-Wettbewerbsrecht: Bald mehr Kollektivlösungen für SoloS?
In der EU-Kommission wird seit geraumer Zeit über die Reform des Wettbewerbsrechts diskutiert. Gewerkschaften haben sich in den Entwurf einer neuen Leitlinie stark eingebracht und ihre Forderungen nach kollektivrechtlichen Verhandlungsmöglichkeiten für Soloselbstständige (SoloS) unterstrichen. welche Chancen neue EU-Regelungen für SoloS beinhalten können, ist in einer ver.di-Stellungnahme zusammengefasst.DGB: Betriebliche Mitbestimmung modernisieren
Viele Arbeitsgrundlagen für Betriebsräte stammen aus einer 50 Jahre zurückliegenden Zeit. Deshalb ist eine umfassende Modernisierung der betrieblichen Mitbestimmung unverzichtbar. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften legen einen Reformentwurf dazu vor. Darin wird unter anderem auch die Einbeziehung der SoloS gefordert, die so genannte „feste Freie“ nach Paragraf 12a Tarifvertragsgesetz sind.DRV: Statusfeststellung vereinfacht
Das Statusfeststellungsverfahren bei der Deutschen Rentenversicherung (DRV) wurde reformiert: Seit dem 1. April entscheidet die sogenannte Clearingstelle der DRV nur noch, ob Erwerbstätige sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder selbstständig tätig sind. Die bisherige Prüfung auf eine mögliche Rentenversicherungspflicht aufgrund einer abhängigen Beschäftigung entfällt. Zudem werde eine „Prognoseentscheidung” eingeführt, die die Feststellung des Erwerbsstatus bdquo;schon vor Aufnahme der Tätigkeit und damit frühzeitiger als bisher” ermögliche.Statistik zum „Feindbild Journalist*in“ mit neuem Negativrekord
83 gewaltsame Angriffe auf Journalist*innen registrierte das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) für das Jahr 2021. Damit wurde 2020 nochmals um 14 verifizierte Fälle übertroffen. Ab dem letzten Quartal 2021 ist zudem ein wachsender Anteil von Lokaljournalist*innen betroffen. Die besorgniserregende Folge: Journalist*innen ziehen sich immer häufiger von der Berichterstattung über Proteste zurück. Drei Viertel aller Fälle ereigneten sich auf Protesten gegen die Corona- Maßnahmen.Studie zur Lage freier Journalist*innen in der Corona-Krise
Eine Studie der Otto-Brenner-Stiftung hat die Lage freier Journalist*innen während der Corona-Pandemie untersucht. Bei einer Zoom-Konferenz diskutierte unter anderem der stellvertretende Bundesvorsitzende der dju in ver.di, Peter Freitag, die Ergebnisse. Eine der wenig überraschenden Erkenntnisse: Vor allem die prekäre Existenz von freien Print-Journalist*innen ist während der Corona-Krise weiter ins Schlingern geraten.Monopole der Digitalkonzerne: Keine Privilegien mehr für Plattformen!
Digitale Konzerne müssen endlich überwacht werden, fordert Medienforscher Martin Andree im Interview. Er fordert eine Reform des Medienrechts, denn digitale Medien seien Leitmedien. 2021 wurden erstmals online mehr Werbeinvestitionen getätigt als in analogen Medien. In wenigen Jahren könnten die digitalen Medien 70 bis 80 Prozent der gesamten bundesdeutschen Aufmerksamkeit bündeln und unser Mediensystem von einer Handvoll US-amerikanischer Konzerne uuml;bernommen, warnt Andree.Deutsche Filmakademie mit neuer Doppelspitze
Schauspielerin Alexandra Maria Lara und Regisseur Florian Gallenberger leiten künftig die Deutsche Filmakademie. Die Filmakademie hat rund 2200 Mitglieder aus verschiedenen Sparten des Films. Die Mitglieder entscheiden - ähnlich wie bei den Oscars in den USA -, wer den Deutschen Filmpreis gewinnt. Das nächste Mal werden die Lolas am 24. Juni verliehen.Pro Quote Film: Stellungnahme zur FFG-Novellierung
Am 31. Dezember 2023 endet die Erhebung der Filmabgabe nach dem geltenden Filmförderungsgesetz (FFG); das neue FFG muss daher spätestens am 1. Januar 2024 in Kraft treten. Pro Quote Film hat dazu Novellierungsvorschläge vorgelegt.Neu: Deutscher Entertainment Award
Die Sektion Entertainment der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e. V. (Produzentenallianz) verleiht im Rahmen der Entertainment Happy Hour am 2. Juni 2022 in Köln erstmalig den Deutschen Entertainment Award (DEA), der produzentische Leistungen für Unterhaltungsformate honoriert.TERMINgeschäft
Bewerben bis 30. April: Deutscher Betriebsräte-Preis
Die Zeitschrift "Arbeitsrecht im Betrieb" (AiB) lobt jährlich den Deutschen Betriebsräte-Preis aus. Bis zum 30. April 2022 läuft die aktuelle Bewerbungsphase für Betriebsrät*innen, die sich für gute Mitbestimmung ins Zeug legen. Am 10. November 2022 erfolgt die Preisverleihung im Rahmen des "Deutschen Betriebsräte-Tags" in Bonn.5. Mai, 19.30 Uhr, DGB-Haus Frankfurt: Diskussion „Meinungs- und Pressefreiheit unter Druck“
Meinungsfreiheit ist ein Menschenrecht. Sie bedeutet vor allem Meinungsvielfalt. Leider ist dieses Menschenrecht weltweit bedroht. In den letzten Wochen beschäftigt viele Medienschaffende hier gerade das Schicksal ukrainischer Journalist*innen. Auf der Veranstaltung werden verschiedene Exiljournalist*innen über ihre Fluchtursachen sprechen und wie sie in ihrer neuen Heimat mit ihrer Arbeit Fuß fassen konnten.Antragsfrist 10. Mai: Kinoprogrammpreis Mitteldeutschland 2022
Filmtheaterbetreiber in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen können sich ab sofort um die Kinoprogrammpreise Mitteldeutschland 2022 bewerben. Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) vergibt in diesem Jahr Auszeichnungen im Gesamtwert von 225.000 Euro für herausragende Jahresfilmprogramme mitteldeutscher Kinos. Anträge können in digitaler Form eingereicht werden.Einreichen bis 15. Mai: Vorschläge für Deutschen Fairnesspreis
Das diesjährige Thema für den vom Bundesverband der Film- und Fernsehschaffenden (BFFS) und ver.di verliehenen Deutschen Fairnesspreis des Deutschen Schauspielpreises lautet „Wahrheit und Wahrhaftigkeit“. Dafür ist wieder eure Mithilfe gefragt! Welches Filmwerk ist relevant und auszeichnungswürdig? Vorschläge nebst Begründung können ab sofort eingereicht werden.Einsendeschluss 20. Mai: Transmediapreis „Change your life“
„Change your life“ ist das Thema des Ideenwettbewerbs für cross- oder transmediale, interaktive und/oder immersive Formate, zu dem TopTalente wieder gemeinsam mit TELLUX next und dem ifp aufrufen. Die Preisverleihung findet beim Filmfest München statt.IMPRESSUM
Texte: Gundula LaschRedaktion: Monique Hofmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de
https://rundfunk.verdi.de/
http://www.filmunion.verdi.de
https://kinonetzwerk.verdi.de/
http://connexx-av.de
https://mmm.verdi.de/
http://www.facebook.com/connexx.av
https://twitter.com/Rundfunk_verdi
https://twitter.com/tarif_medien