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Liebe Kolleginnen und Kollegen, zum ersten Mal hat ver.di (zusammen mit dem BFFS) für den 15. Februar zum Union Day im Rahmen der Berlinale aufgerufen. Ein Tag an dem wir uns zusammen mit Euch für eine deutliche Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Filmschaffenden und Kinobeschäftigten einsetzen sowie eine Tarifbindung im Filmfördergesetz fordern. Gemeinsam für bessere Arbeitsbedingungen stehen Beschäftigte der Kinoketten CinemaxX und CineStar sowie Filmschaffende vor und hinter der Kamera Seite an Seite für faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen. Wir wollen die Öffentlichkeit der Berlinale nutzen und Druck erzeugen, um die laufenden Tarifverhandlungen mit den Kinokonzernen und der Produzentenallianz erfolgreich abzuschließen. Gemeinsam sind wir stark! Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di Die Themen:
RUND UM VER.DITV FFS: Fünfte Verhandlungsrunde mit wichtigen FortschrittenIn der fünften Tarifverhandlungsrunde für die rund 25.000 Filmschaffenden zwischen ver.di und der Schauspielgewerkschaft BFFS mit der Produzentenallianz konnten am Ende Januar erste Weichenstellungen erreicht werden, vor allem bezüglich Vier-Tage-Woche, Altersvorsorge und KI-Einsatz. Die nächste Verhandlungsrunde ist am 1. März.Festivalarbeiter*innen: Macht mit beim 3. Fair Festival Award!Die AG Festivalarbeit in ver.di vergibt zum dritten Mal den Fair Festival Award. Bei welchem Filmfestival sind aus Sicht der Beschäftigten Entlohnung, Vertragsbedingungen, Arbeitsklima, Transparenz und Gleichbehandlung am besten und fairsten? Das soll eine Umfrage ans Licht bringen, die noch bis zum 4. März läuft. Der Award soll die guten Beispiele aufzeigen und würdigen und ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Filmfestivals keine (arbeits-)rechtsfreien Räume sind. Bitte beteiligt euch!Zweite Tarifrunde mit CinemaxX ergebnislos abgebrochenAm 8. Februar fand die zweite Verhandlungsrunde mit CinemaxX in Hamburg statt. Zu Beginn der Verhandlung wurde die 572* Unterschriften starke Petition für faire Löhne bei CinemaxX übergeben. Ein klares Signal an die Arbeitgeber, dass Beschäftigte aus allen Bereichen die ver.di-Forderungen unterstützen! Die Petition ist aber auch ein wichtiges Zeichen der Stärke und des Zusammenhalts der vielen beteiligten Standorte: sie steht für 572 Menschen, die ihre Perspektive und Zukunft im Unternehmen aktiv mitgestalten wollen.Tarifrunde CineStar 2024: Inakzeptables erstes AngebotDie erste Verhandlungsrunde mit CineStar in Hamburg im Januar hatte die Erwartungen der Verhandlungskommission bitter enttäuscht: Die Arbeitgeber*innen legten eine Tabelle vor, die im Einstieg fünf Cent über dem Mindestlohn beginnt, zwei Jahre Laufzeit haben soll und Verschlechterungen in den Kategorie-Zuordnungen diverser Standorte beinhaltet. Dies kann nicht als Angebot bezeichnet werden – es geht weiter!CinemaxX und CineStar: Warnstreiks am Berlinale-WochenendeIn vielen Bundesländern gingen die Beschäftigten der Kinokonzerne CinemaxX und CineStar im Rahmen der bundesweiten Tarifverhandlungen vom 15. bis 18. Februar in den Warnstreik. Die Einstiegslöhne bei CinemaxX und CineStar bilden derzeit lediglich den gesetzlichen Mindestlohn ab. Dabei konnten die Kinobetreiber 2023 mit Filmen wie „Avatar 2“, „Super Mario Bros.“ „Barbie“ und „Oppenheimer“ ein äußerst erfolgreiches Kinojahr verbuchen. „Die Warnstreiks sind ein klares Signal an die Arbeitgeber, unsere Forderungen ernst zu nehmen“, so Verhandlungsführerin Martha Richards.Tarifrunde UCI: Konstruktive Verhandlungen und OffenheitAm 31. Januar fand die erste Verhandlungsrunde mit UCI in Bochum statt. Dabei ging die Arbeitgeberseite auf viele unserer Kritikpunkte ein und zeigte sich gesprächsbereit. Im Laufe der Verhandlung besserte UCI das anfängliche Angebot nach. Klarer Kritikpunkt unsererseits ist und bleibt die viel zu lange Laufzeit.ver.di begrüßt verbindliche Tarifstandards in neuer Filmförderungver.di begrüßt das im Vorfeld der Berlinale von der Staatsministerin für Kultur und Medien, Claudia Roth, vorgelegte Paket aus neuem Filmfördergesetz und Diskussionsvorschlägen zur Steuerförderung für in Deutschland durchgeführte Filmproduktionen und eine Investitionsverpflichtung für Streaming-Dienste. Ein Bestandteil des neuen Filmfördergesetzes (FFG) ist eine in § 80 festgehaltene Verpflichtung für geförderte Kinofilmproduktionen, für die daran beteiligten Filmschaffenden tarifvertragliche oder daran angelehnte Entlohnungen und Angebote für eine Alterssicherung vorzusehen.Tarifverhandlungen in der ARD gestartetDie 10,5-Prozent-Forderung der Tariferhöhung geisterten bereits durch die Medien… Ende Januar starteten die Tarifverhandlungen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunksendern der ARD mit mehreren Verhandlungsterminen: Am 23. Januar in Hamburg beim NDR, am 25. Januar beim Bayerischen Rundfunk in München, am 26. Januar beim SWR in Stuttgart und am 30. Januar im WDR in Köln.Deutsche Welle: ver.di appelliert für nachhaltige MaßnahmenIn einem Schreiben an die Bundestagsausschüsse für Haushalt, für Finanzen und für Medien appelliert ver.di an die Politik, den Fortbestand der Deutschen Welle (DW) dauerhaft und nachhaltig zu sichern. In dem Brief heißt es u.a., die Herausforderungen für den Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland seien in den nächsten Jahren immens, insbesondere vor dem Hintergrund der permanenten Verletzung von Freiheits- und Menschenrechten in den Zielregionen der DW. 2022 hatten sich Gewerkschaften und die Deutsche Welle noch auf einen Tarifabschluss mit einem Gesamtvolumen von 2,8 Prozent verständigt - trotz der immensen Preissteigerungen. Dies könne den Beschäftigten nun nicht mehr zugemutet werden.ver.di verurteilt rechte Hetze gegen MedienschaffendeDie Berichterstattung von Correctiv über ein Treffen von AfD und Rechtsextremen bewegt unsere Gesellschaft, zum Glück auch zu beeindruckend zahlreich getragenen Demos gegen Rechtsextremismus. Die Partei AfD erfindet Verschwörungserzählungen zu den Demos und den journalistischen Enthüllungen und hetzt offen gegen Medien und speziell gegen Correctiv.Dazu hat sich ver.di geäußert nach Abstimmung mit dem Team von Correctiv, die bspw. unter dem #correctivluegt verleumdet und angegriffen werden. AUS DER BRANCHEBerlinale: AfD-Politiker*innen ausgeladenDie Einladung von fünf AfD-Politikern zur Eröffnung der Berlinale hatte harsche Kritik aus der Branche hervorgerufen: Mehr als 200 Personen, überwiegend Filmschaffende, hatten sich in einem offenen Brief »empört« gezeigt und warfen der Festivalleitung vor, damit frühere Verlautbarungen gegen Rechtspopulismus zu konterkarieren. Die Festivalleitung gab in einem Statement am 8. Februar bekannt, dass die betreffenden Politiker wieder ausgeladen wurden.Bitte teilnehmen: Umfrage unter KreativschaffendenDie Befragung wird im Rahmen einer Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) durchgeführt. Ziel ist es, möglichst differenzierte Informationen über die wirtschaftliche und soziale Lage von Kreativen und Künstler*innen zu erhalten. Auf dieser Grundlage sollen geeignete Maßnahmen zur Unterstützung dieses Sektors geschaffen werden.Journalismustag 2024: Multimediale Nachlese„Produzieren bis zum Umfallen? Mental Health im Journalismus“ war das Thema des Journalismustags Ende Januar. Wie sich im Verlauf des Tages gezeigt hat, wächst die Bereitschaft, über psychische Belastungen offen zu sprechen – und der Wunsch, gemeinsam gegen prekäre und belastende Arbeitsbedingungen vorzugehen und für einen Journalismus einzustehen, in dem unser Job wertgeschätzt wird und (wieder) Spaß macht. Es gibt eine umfangreiche Nachlese in Berichten, Podcast und Video.Nominierungen für Deutschen DrehbuchpreisKulturstaatsministerin Claudia Roth hat die Nominierten für den Deutschen Drehbuchpreis bekannt gegeben. Es sind „Als Bestie bin ich aufgewacht“ von Sandra Schröder, „Das Herz keine Mördergrube““ nach einer wahren Geschichte von Petra Lüschow und „Mama?“ von Uli Klingenschmitt. Die Verleihung des Preises findet am 16. Februar 2024 im Rahmen des Berlinale-Empfangs des Deutschen Drehbuchverbands statt.Jutta Brückner erhält den Ehrenpreis der deutschen Filmkritik 2023Der Ehrenpreis der deutschen Filmkritik geht in diesem Jahr an die Autorin, Regisseurin und Aktivistin Jutta Brückner. Die Auszeichnung gilt ihren Filmen wie Hungerjahre (1980), Tue recht und scheue niemand (1975), Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen (1977) und Hitlerkantate (2005), die nicht nur feministische Geschichte geschrieben haben, sondern gleichzeitig die Geschichtsschreibung selbst zum großen Thema gemacht haben. Die Auszeichnung gilt zugleich der Person und ihrem ehrenamtlichen Engagement, insbesondere als Sektionsleiterin der Akademie der Künste.Martin Moszkowicz erhält Carl Laemmle ProduzentenpreisMartin Moszkowicz wird mit dem Carl Laemmle Produzentenpreis 2024 für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der von der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) und der Stadt Laupheim verliehene Produzentenpreis würdigt sein vielseitiges, eindrucksvolles Gesamtschaffen als Produzent von zahlreichen national und international erfolgreichen Spielfilmen und Fernsehproduktionen wie u.a. Fack Ju Göhte, die Päpstin oder Der Gott des Gemetzels.Der neue Volo-Ratgeber ist daDer neue Ratgeber stellt Tarifverträge für Volontariate an Tageszeitungen, Zeitschriften und im privaten Rundfunk vor und gibt Einblicke in die Ausbildungen in öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, Agenturen und Journalistenschulen. Der Volo-Ratgeber will den journalistischen Nachwuchs begleiten bei den ersten professionellen Schritten im Beruf, sei es in der Redaktion oder frei.TERMINgeschäft17. Februar, 10 Uhr, Deutsche Oper Berlin: ver.di-FilmFrühstückAm Berlinale-Samstag treffen wir uns wieder zum FilmFrühstück in der Gastronomie der Deutschen Oper Berlin. In gemütlicher Atmosphäre lässt sich hier netzwerken, kennenlernen und diskutieren. Neben dem Frühstück und euren Gesprächen wird auf dem diesjährigen Berlinale FilmFrühstück Gelegenheit sein, sich über die aktuell laufende Tarifverhandlung für einen neuen TV FFS zu informieren und dazu auszutauschen. Bitte schnell noch anmelden!19. Februar, 11 bis 13 Uhr, Berlin: TOP:Talente Talk und BranchentreffDer T:T-Talk über „KI und Recht für kreativ Medienschaffende“ in Kooperation mit SACHSEN-ANHALT #moderndenken findet in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt beim Bund in Berlin (Luisenstr. 18) statt. Bitte anmelden unter: berlinale@toptalente.org20. Februar, 9.30 bis 16.30 Uhr, Berlin: „Selbstvermarktung freier journalistischer Arbeit“Das ver.di-Tagesseminar soll größere Sicherheit bei der Erschließung des Medienmarktes und der Vermarktung journalistischer Leistungen vermitteln sowie in der Praxis anwendbare Beispiele für die Selbstvermarktung zur Diskussion stellen. Es wendet sich vor allem an Journalist*innen, die den Einstieg in den Markt als Freie gerade vollzogen haben oder vorhaben, aber auch an Kolleg*innen, die sich ein neues, bisher nicht genutztes Medium erschließen wollen. Referenten sind Carsten Großeholz (Medien Kunst Kultur Consult) und Andreas Ulrich (Journalist/Moderator, u.a. rbb).Anmeldung per E-Mail an kathlen.eggerling@verdi.de 22. Februar, 16.30 Uhr, online: Alles Fake?! KI in Medien und KulturOnline-Diskussion am 22. Februar ab 16.30 Uhr live aus dem Hans-Böckler-Haus mit ver.di-Bereichsleiter Matthias von Fintel in der Reihe "DGB-Dialog Künstliche Intelligenz". Auf dem Podium im Studio im Hans-Böckler-Haus sitzen: Matthias von Fintel, ver.di-Bereichsleiter Medien und Publizistik, Nina George, Schriftstellerin und Ehrenpräsidentin des European Writers' Council (EWC), Hans-Werner Meyer, Schauspieler und stellvertretender Vorsitzender Bundesverband Schauspiel (BFFS), Prof. Michael Steinbrecher (angefragt), Institut für Journalistik der TU Dortmund.23. Februar, 18:30 Uhr, Frankfurt/M.: Union Busting bei der FR?Eine Diskussion über das so genannte Union Busting bei der Frankfurter Rundschau – was genau passierte und was noch hinter diesem Begriff steckt. Yagmur Ekim Cay und Jana Ballweber – beide ehemalige Beschäftigte der FR – stehen Rede und Antwort. Die Veranstaltung findet im DGB-Jugendclub U68 (Wilhelm-Leuschner-Straße 69-7, 60329 Frankfurt) statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.29. Februar, 18 bis 19.30 Uhr, online: Digi-Stammtisch der Hamburger SelbstständigenBeim ersten Digi-Stammtisch unter der Federführung der ver.di-Landeskommission Selbstständige (LKS) Hamburg begrüßen wir Gabriele Albers, die das Haus der Selbstständigen (HDS) in Hamburg leitet. Sie gibt uns eine kurze Zusammenfassung des Kick-off am 10. Januar und einen Überblick über Struktur und Aufgaben des HDS. Anschließend ist Zeit zum Austausch.Einreichen bis 1. März: Kinoprogrammpreise Niedersachsen BremenDie nordmedia zeichnet gewerbliche und nichtgewerbliche Filmtheater und Spielstellen in Niedersachsen und Bremen, die mit einem herausragenden Kinoprogramm für eine vielfältige Kino- und Programmkultur sorgen, jährlich für ein hervorragendes Programmangebot aus. Es werden Preisgelder von insgesamt 150.000 Euro für die Gestaltung hervorragender Jahresfilmprogramme und besonderer Filmreihen verliehen. Die Kinoprogrammpreis-Anträge werden nur noch online entgegengenommen.Einreichen bis 1. März: Deutscher Preis für Nature WritingDer Verlag Matthes & Seitz Berlin vergibt erneut in Kooperation mit dem Umweltbundesamt sowie der Stiftung Kunst und Natur den Deutschen Preis für Nature Writing. Die Preisausschreibung steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Umweltbundesamtes Dirk Messner. Der Preis ist mit 10.000 € dotiert. Die Einreichungen sind in digitaler Form an dpnw@matthes-seitz-berlin.de zu richten.Teilnehmen bis 4. März: Umfrage zum 3. Fair Festival AwardFilmfestivals sind ein unverzichtbarer Bestandteil von Kultur und Filmwirtschaft. Sie sind ein eigener Beschäftigungssektor mit spezifischen Berufsbildern und Strukturen. Hier arbeiten Profis. Gleichzeitig bedeuten Festivals: Niedriglohn, Ausbeutung und Selbstausbeutung. Das muss und darf nicht sein! Deshalb vergeben wir, die AG Festivalarbeit in ver.di, den 3. Fair Festival Award. Wir wollen herausfinden, bei welchem Filmfestival aus Eurer Sicht Entlohnung, Vertragsbedingungen, Arbeitsklima, Transparenz und Gleichbehandlung am besten und fairsten sind. Wir wollen ein Bewusstsein dafür schaffen, dass Filmfestivals keine (arbeits-)rechtsfreien Räume sind. Lasst uns die guten Beispiele aufzeigen und würdigen! Bitte beteiligt euch an der anonymen Umfrage.7. März, 10 – 13 Uhr, MS-Teams: „Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben“Zum zweiten Mal veranstalten die Gleichstellungsbeauftragten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks anlässlich des Internationalen Frauentags am 8. März eine übergreifende Veranstaltung online über MS Teams. Alle Mitarbeitenden der öffentlich-rechtlichen Medienhäuser im deutschsprachigen Raum sind herzlich eingeladen. Gemeinsam wollen wir uns dieses Jahr dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben widmen. Den genauen Programmablauf, die Übersicht über alle Speaker*innen, Best Practices und Netzwerke in Erzählcafés sowie die entsprechenden MS Teamslinks erhaltet ihr ca. zwei Wochen vor der Veranstaltung über das Intranet der Häuser.Bewerben bis 31. März: jb-MedienpreiseDer Marlies-Hesse-Nachwuchspreis (MHNP) und der Courage-Preis des Journalistinnenbundes (jb) sind wieder ausgeschrieben. Der Nachwuchspreis wird seit 2002 verliehen, der Courage-Preis wurde 2016 ins Leben gerufen, um auch Frauen in der Mitte ihres Berufslebens für engagierte, aktuelle Berichterstattung auszeichnen zu können. Wer einen besonderen Blick hat für Themen von gesellschaftlicher Relevanz, eine gendersensible Perspektive einnimmt, mit Sprache und Formaten gekonnt jongliert, kann sich bewerben – unabhängig von Medium und Genre. Die Preise sind mit 1.000 Euro (MHNP) bzw. 1.200 Euro (Courage) dotiert.Bewerben bis 31. März: Frauen-Förderpreis Innovation in der MedientechnologieARD und ZDF suchen die Innovatorinnen der Medientechnologie. Prämiert wird eine Abschlussarbeit mit Zukunftsvorstellungen für die audiovisuelle Medien in einem Fach mit engem Bezug zu Hörfunk, Fernsehen und Online-Medien. Bewerben für den Förderpreis bis 31. März 2024.Bewerben bis 1. Mai: Deutsch-Mitteleuropäisches JournalistenstipendiumFür das Jahr 2024 schreiben die Internationalen Journalisten-Programme (IJP) zum siebten Mal ein Stipendienprogramm für Journalist*innen aus, die sich für sechs bis acht Wochen gezielt der Berichterstattung über Klima- und Energiethemen in Mittelosteuropa widmen wollen. Das Stipendium wird durch EUKI (Europäische Klimaschutzinitiative) gefördert. Insgesamt erhalten jährlich bis zu zehn Journalistinnen und Journalisten aus Deutschland, Kroatien, Tschechien, Ungarn, Slowenien und der Slowakei die Möglichkeit, an dem Stipendienprogramm teilzunehmen. Während des Auslandsaufenthalts erhalten die Teilnehmenden eine Anbindung an ein Gastmedium vor Ort und berichten gleichzeitig als Korrespondent*innen für ihre Heimatmedien.IMPRESSUMTexte: Gundula LaschRedaktion: Julia Hoffmann V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer connexx.av GmbH, c/o ver.di Paula-Thiede-Ufer 10 10179 Berlin Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar: connexx.av GmbH, c/o ver.di Matthias von Fintel Telefon: 030.69562302 E-Mail: mail@connexx-av.de |