verdi-Newsletter SPOT #43 vom 14. November 2024
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Die geplanten Reformen des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR) und die Diskussionen um den Rundfunkbeitrag berühren uns alle. „Die Rundfunkreform mag gut gemeint sein. Gut gemacht ist sie nicht – sie gefährdet einen wesentlichen Pfeiler unserer Demokratie", schreibt Christoph Schmitz-Dethlefsen, ver.di-Bundesvorstandsmitglied und für Medien zuständig, in der aktuellen Ausgabe unserer Mitgliederzeitung Publik. „Tagesschau, Tatort, Traumschiff – öffentlich-rechtliches Fernsehen und Radioprogramme sind für viele Menschen so normal wie die Butter aufs Brot, der Weg zur Arbeit oder der Strom aus der Steckdose (…)“ Doch der ÖRR ist in Gefahr: Gerade haben die Regierungschef*innen der Bundesländer vier Reformstaatsverträge beschlossen, die einen massiven Umbau des ÖRR vorschreiben. „Manches in diesen Reformen geht in die richtige Richtung“, so Schmitz-Dethlefsen. Doch was die Regierungschef*innen von ARD, ZDF und Deutschlandradio forderten - die „Zusammenarbeit auf allen Ebenen“ – sei ein politischer Angriff auf die Programminhalte der öffentlich-rechtlichen Sender.
Die Unabhängigkeit des ÖRR zu verteidigen, ist aktiver Einsatz für die Demokratie.
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di

Die Themen:

  • Respect Code Film verabschiedet
  • RBB: Intendantin blockiert Tarifeinigung – drei Tage Warnstreik
  • SWR: Staatsvertrag wird erneuert
  • Deutsche Welle: Tarifverhandlungen ohne Durchbruch
  • Leipzig: Demo für Rundfunkfinanzierung
  • Rotstift beim Kinderfernsehen KiKa
  • Neues Filmfördergesetz (FFG) mit Tarifanwendung als Bedingung
  • ver.di-Filmpreis für „Im Prinzip Familie“
  • Was die ARD-Spitzenkräfte verdienen
  • ÖRR-Reform: Enge Rückmeldefrist brachte Last-Minute-Änderungen
  • 3sat und Sportrechte: Die Auswirkungen der Rundfunkreform
  • Verlängerung des „Fifty-Fifty“-Förderprogramms von MDM und ZDF bis 2027
  • Medienfrauen fordern gendersensiblen Umgang mit KI
  • Filmstiftung NRW: 563.000 Euro für Low-Budget-Projekte
  • MOIN-Filmförderung: 105.00 Euro für Kurz+Innovativ
  • Kino- und Verleihprogrammpreise verliehen
  • Kinoprogrammpreis NRW: Spitzensumme von 1 Mio. Euro vergeben
  • Siegfried Kracauer Preis 2024 für Denise Bucher
  • VG Wort wägt KI-Lizensierung ab
  • Weiterbildungsinitiative für Produktionsfirmen in der Bewegtbildbranche
  • TERMINgeschäft
  • Impressum


RUND UM VER.DI

Respect Code Film verabschiedet

Nach dem über ein Jahr währenden Diskussionsprozess von Vertreter*innen einer breiten Spanne von Branchenbeteiligten aus der Film-/Fernsehbranche, aus Sendern, Filmproduktionen, Streamern, Filmförderungen, BKM, Gewerkschaften, Regieverband, Themis Vertrauensstelle und BG ETEM wurde eine Abschlussfassung eines Respect Code Film formuliert und am 8. November als Brancheninitiative öffentlich verkündet werden.

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RBB: Intendantin blockiert Tarifeinigung – drei Tage Warnstreik

Ab 30. Oktober 2024 gingen die RBB-Beschäftigten in einen dreitägigen Warnstreik. Grund dafür war die Weigerung der Intendantin, den seit dem Frühjahr ausgehandelten Beendigungsschutz-Tarifvertrag für freie Beschäftigte im Programm zu unterzeichnen und in Kraft zu setzen. Dabei hatte auch der Verwaltungsrat dem Tarifvertrag schon seit Monaten zugestimmt. Die Verweigerung, einen abgestimmten Tarifvertrag zu unterzeichnen, ist beispiellos.

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SWR: Staatsvertrag wird erneuert

Die Landesregierungen von Baden-Württemberg und Rheinland-Platz wollen den Südwestrundfunk künftig (SWR) moderner aufstellen. Dazu legten sie Anfang November einen Entwurf zur Novellierung des SWR-Staatsvertrags vor. Zentrale Änderungen betreffen die Organisationsstrukturen sowie die Aufsichtsgremien des SWR. Rundfunkrat und Verwaltungsrat sollen bei der Mitgliederzahl jeweils um rund 30 Prozent verkleinert und der Sender noch stärker auf Regionalität ausgerichtet werden.

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Deutsche Welle: Tarifverhandlungen ohne Durchbruch

Vor der 6. Verhandlungsrunde am 31. Oktober machten Kolleg*innen der Deutschen Welle deutlich, warum es in dieser Tarifrunde geht: Um einen Ausgleich der Preissteigerungen durch Tariferhöhungen um denselben Festbetrag für alle und um mehr Jobsicherheit. Die Verhandlungen brachten nur Enttäuschungen für die Beschäftigten. Es gibt keine Friedenspflicht und alle Beschäftigten haben das Recht zu streiken.

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Leipzig: Demo für Rundfunkfinanzierung

Zur Ministerpräsidentenkonferenz am 24. Oktober in Leipzig, auf der auch die Reformen und Finanzierung des ÖRR auf der Tagesordnung standen, gab es einen breiten Protest verschiedener Gruppen zusammen mit ver.di. Gefordert wird die Fortführung des Reformdiskurses über die Zukunft öffentlich-rechtlicher Medienangebote und über die Strukturen der Rundfunkanstalten.

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Rotstift beim Kinderfernsehen KiKa

ARD und ZDF halten es nicht für sinnvoll, wenn die Bundesländer im Reformstaatsvertrag einen fixen Abschalttermin für das lineare Programmangebot des Kinderkanals KiKa festlegen. Die lineare Verbreitung zu beenden, sei „erst dann sachgerecht, wenn die weit überwiegende Nutzung eines Angebots non-linear erfolgt“, erklärten ARD und ZDF gemeinsam auf Nachfrage. „KiKA bleibt gerade für Familien mit kleinen Kindern eine geschätzte Vertrauensmarke, die den Tag linear ritualisiert, strukturiert und medienpädagogisch begleitet.“

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Neues Filmfördergesetz (FFG) mit Tarifanwendung als Bedingung

Der von den Koalitionsfraktionen geeinte Änderungsvorschlag zum Entwurf des neuen FFG ist am 4. November vorgelegt worden. ver.di konnte in einer Ausschussanhörung und Konsultationen mit den Fraktionen die Wirkung einer ersten Tarifanwendungsklausel im FFG mitgestalten. Damit wird für künftige von der FFA (mit-)geförderte Filmproduktionen auch die Anwendung des Tarifvertrages und die Geltung bestehender Gemeinsamer Vergütungsregeln vorgesehen. Der auch von der CDU im Ausschuss Kultur und Medien unterstützte Gesetzentwurf muss nun noch vom Bundestag beschlossen werden.

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ver.di-Filmpreis für „Im Prinzip Familie“

„Im Prinzip Familie“ von Daniel Abma ist Gewinner des diesjährigen ver.di-Preises für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK. Der Film erhielt zudem den „film.land.sachsen-Preis“ für Filmkultur im ländlichen Raum sowie den Preis „Gedanken-Aufschluss“, von einer Jury aus Strafgefangenen der Jugendstrafvollzugsanstalt Regis-Breitingen. Damit gingen an „Im Prinzip Familie“ die meisten Auszeichnungen bei DOK Leipzig 2024.

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AUS DER BRANCHE

Was die ARD-Spitzenkräfte verdienen

Die ARD hat die Gehälter ihrer Spitzenmanager veröffentlicht. Einige der Senderchefs konnten sich 2023 sogar über ein Plus freuen. Auch das Gehalt von ARD-Programmdirektorin Christine Strobl ist jetzt bekannt.

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ÖRR-Reform: Enge Rückmeldefrist brachte Last-Minute-Änderungen

Nachdem die Länder ihre Pläne für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks vorgelegt hatten, blieben kaum mehr als zwei Wochen, um Last Minute noch Ver- oder Entschärfungen zu erreichen. Geschafft haben das nur die Interessenvertretungen, die erfolgreich Lobbyarbeit betrieben hatten.

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3sat und Sportrechte: Die Auswirkungen der Rundfunkreform

Die Ministerpräsidenten haben eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beschlossen. In den nächsten Monaten braucht es noch die Zustimmung aller Landtage. Wie wird sich das TV- und Radioprogramm konkret verändern? Ein Entwurf wurde der Deutschen Presse-Agentur (dpa) zugespielt.

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Verlängerung des „Fifty-Fifty“-Förderprogramms von MDM und ZDF bis 2027

Seit seiner Einführung im Januar 2020 dient das „Fifty-Fifty“-Förderabkommen von Mitteldeutscher Medienförderung (MDM) und ZDF/Das kleine Fernsehspiel erfolgreich der Stärkung des Filmnachwuchses in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Fortsetzung des gemeinsamen Programms bis Ende 2027 ist nun beschlossen.

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Medienfrauen fordern gendersensiblen Umgang mit KI

Die Teilnehmerinnen des Herbsttreffens der Medienfrauen fordern in einer Resolution einen "diskriminierungsfreien und gendersensiblen Umgang mit Künstlicher Intelligenz". Auf KI-Konferenzen seien über 80 % der Teilnehmenden männlich, nur 14 % der wissenschaftlichen Artikel zu KI weltweit seien von Frauen geschrieben. Für "faire KI-Lösungen" sei es jedoch entscheidend, vielfältige Perspektiven und Bedürfnisse in Training und Design einfließen zu lassen.

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Filmstiftung NRW: 563.000 Euro für Low-Budget-Projekte

In ihrer Sitzung für Low-Budget-Projekte förderte die Film- und Medienstiftung NRW 14 Projekte aus NRW, die ein breites Spektrum an gesellschaftlichen Themen beleuchten. Sieben Langfilme, fünf Kurzfilme, eine Projektvorbereitung und ein Drehbuch wurden mit insgesamt 563.000 Euro gefördert. Unter den geförderten Lang- und Kurzfilmen finden sich bewegende Dokumentationen sowie fiktive Geschichten.

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MOIN-Filmförderung: 105.00 Euro für Kurz+Innovativ

Am 5. November vergaben die Kurz+Innovativ-Gremien der MOIN Filmförderung 105.000 Euro an drei Projekte. Gefördert werden der Fabian&Fred-Animationsfilm „The Daughters of the Late Colonel“ sowie Ann Carolin Renningers Essayfilm „und was du auch filmst, dort bist du nicht“. Unterstützung zur Prototypenentwicklung erhält das XR-Projekt „Scratching the Surface“ aus dem neu gegründeten Hamburger Open Matter Studio.

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Kino- und Verleihprogrammpreise verliehen

Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am 24. Oktober in Frankfurt die Kino- und Verleihprogrammpreise des Bundes verliehen. Insgesamt wurden 239 Programmkinos mit einer Summe von 1,8 Millionen Euro für ihre Programme aus dem Jahr 2023 ausgezeichnet. Der Spitzenpreis von 20.000 Euro für das beste Jahresfilmprogramm 2023 geht an das Filmtheater „Schauburg“ in Karlsruhe.

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Kinoprogrammpreis NRW: Spitzensumme von 1 Mio. Euro vergeben

Die Film- und Medienstiftung NRW zeichnete am 13. November Kinobetreibende aus Nordrhein-Westfalen mit dem Kinoprogrammpreis aus. Im Rahmen eines festlichen Dinners ehrte die Filmstiftung die herausragenden Programme, die mit einer exzellenten Auswahl überzeugten oder wertvolle Kinder- und Jugendfilme zeigten. Die Filmstiftung schüttete abermals eine Spitzensumme von 1 Mio. Euro aus. Insgesamt wurden 76 Filmtheater aus 47 Städten Nordrhein-Westfalens ausgezeichnet.

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Siegfried Kracauer Preis 2024 für Denise Bucher

Gemeinsam mit dem Verband der deutschen Filmkritik zeichneten die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, die Film- und Medienstiftung NRW und die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) die Autorin Denise Bucher mit dem Siegfried Kracauer Preis 2024 für die beste Filmkritik aus. Der neugeschaffene Preis für die beste innovative Form der Filmkritik erhielt Elí Roland Sachs für sein Diskursvideo „Sind wir jetzt freigesprochen oder schuldig?“

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VG Wort wägt KI-Lizensierung ab

Lena Falkenhagen ist Vorsitzende des Verband deutscher Schriftsteller*innen in ver.di (VS). Bei M Online schreibt sie zur Änderung des Wahrnehmungsvertrags der VG Wort für die Lizensierung von Werken für das Training von generativer KI für unternehmensintern genutzte KI-Modelle. Auch auf der Mitgliederversammlung der VG Wort war dazu eine intensive Debatte geführt worden.

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Weiterbildungsinitiative für Produktionsfirmen in der Bewegtbildbranche

Zukunftsweisende Maßnahmen zur Fachkräftesicherung in der Film- und Fernsehbranche in Mitteldeutschland sind der Kern des neuen Projektes „Weiterbildungsinitiative Bewegtbildindustrie – Aufbau regionaler Netzwerke für nachhaltige Qualifizierung“. Die im Mai 2025 startenden Qualifizierungsangebote sind direkt auf die Bedürfnisse von Unternehmen und ihrer Mitarbeitenden zugeschnitten, um dadurch mehr nachhaltige Wirkung zu entfalten. Die Initiative ist eine Kooperation vom Erich Pommer Institut (EPI) und der Produktionsallianz Campus und setzt die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern des bundesweiten Arbeitskreises Fachkräfte-Strategie Film & TV im Weiterbildungsverbund Media Collective fort.

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TERMINgeschäft

22. November, 12 bis 18 Uhr, Berlin (hybrid): Media Matters - Die Zukunft von Medien, Journalismus & demokratischer Debatte

Gesellschaftliche Polarisierung, Künstliche Intelligenz, die Krise des Lokaljournalismus - Medien, Journalismus und die demokratische Debatte sind mit großen Umbrüchen konfrontiert. Diese Konferenz will Raum zum Austausch über die aktuellen und künftigen Herausforderungen bieten, die sich daraus ergeben. Wir laden dazu ein, unsere Handlungsmöglichkeiten für eine liberale mediale Öffentlichkeit für heute und morgen zu beraten.

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Anmelden bis 22. November: Online-Lab „Serious/Applied Games als Marktchance: Vom Narrative Design zum Mini-Escape-Room-Game"

Aktuelle Trends in der Mediennutzung eröffnen (Drehbuch-)Autor*innen Marktchancen auf neuen medialen Plattformen. Mit starken Storyworlds lassen sich gute Stoffideen auch für Games nutzen; der Markt im Bereich Serious bzw. Applied Games wächst, z.B. im Bereich
Fortbildung, auf medizinischem Gebiet oder in der politischen Bildung. Das Online-Lab bietet mit Case Studies und der praktischen Entwicklung von Mini-Escape-Room-Games eine Einführung ins Narrative Game Design für Autor*innen aller Sparten. Die Online-Termine: 5. und 6. Dezember, jeweils 16 bis 19 Uhr. Anmeldung an kohnen@toptalente.org mit Steckbrief Name/Profession/Motivation.

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23. November, 11 bis 12.30 Uhr, online: „Feiertagsklau“ der ver.di FilmUnion

Jedes Jahr zu Weihnachten (und auch zu Ostern) sind viele Filmschaffende damit konfrontiert, dass Produktionsfirmen sich Wege suchen, wie sie die Bezahlung der gesetzlichen Feiertage umgehen können. Anja Willmann und Lisa Klinkenberg von der ver.di FilmUnion möchten mit euch über eure vergangenen und aktuellen Erfahrungen dazu reden. Gemeinsam wollen wir Lösungsansätze zu diesem Problem diskutieren und herausarbeiten, wie unsere berechtigten Ansprüche gewahrt werden können. Damit alle offen sprechen können, soll dies in einem geschützten Raum stattfinden. Deshalb bitte anmelden bis 22. November, 12 Uhr an anja.willmann@verdi.de. Gern könnt Ihr uns auch schon vorab eure Erfahrungen schreiben an filmunion@verdi.de.

25. November, 10.30 bis 17 Uhr, Berlin (hybrid): Internationale Urheberrechtskonferenz

Zum zwölften Mal lädt die Initiative Urheberrecht ein, um mit Experten und der Branche die aktuellen Fragen rund um Generative KI zu diskutieren. Die Anzahl der Präsenzplätze in der Akademie der Künste am Pariser Platz ist limitiert; die Konferenz wird parallel als Livestream übertragen. Es gibt eine Anmeldung sowohl für die Präsenztagung wie für den Livestream. Die Teilnahme in Präsenz wird im November bestätigt. Es gibt eine Simultanübersetzung Deutsch-Englisch und Englisch-Deutsch.

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5. Dezember, 15 bis 20 Uhr, Duisburg: „KI und Journalismus - europäische Impulse, regionale Chancen“

Wie verändert Künstliche Intelligenz den Journalismus – und welche Chancen und Herausforderungen ergeben sich daraus für Europa und regionale Medien? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung in der Haniel Akademie Duisburg. In Kooperation von Europe Direct Duisburg-Niederrhein und STUDIO 47 wird eine Plattform geboten, um die politischen, praktischen und wissenschaftlichen Aspekte des KI-Einsatzes im Journalismus zu diskutieren.

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SAVE THE DATE

27. bis 29. Januar 2025, Berlin: Spezialseminar für Betriebs- und Personalräte „Künstliche Intelligenz und Cloud – Treiber der digitalen Transformation“

Der ver.di-Fachbereich A bietet dieses speziell konzipierte Seminar aus unserer Tech Worker Reihe an. Es ist eine Quintessenz aus den Fragestellungen und Diskussionen unserer IT online Veranstaltungen und richtet sich vor allem an Betriebs- und Personalräte. Ziel ist, bewährte Mitbestimmungsansätze zu überprüfen und um Neue zu ergänzen. Die Komplexität von Systemen steigt permanent; Trends wie Software aus der Cloud und KI treiben diese Entwicklung stetig weiter an. Wie kann die Mitbestimmung hier Schritt halten?
Hier geht’s zu weiteren Informationen und zur Anmeldung:

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IMPRESSUM

Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Julia Hoffmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
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