16. Dezember 2024
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu und wir blicken zurück auf viele Tarifauseinandersetzungen. Die meisten konnten wir mit Erfolgen beenden, zum Beispiel die Tarifauseinandersetzungen mit den Kinounternehmen UCI, Cinestar und CinemaxX die über ein Jahr andauernde Verhandlung um den Tarifvertrag für Film- und Fernsehschaffende (TV FFS). Auch bei einigen ARD-Anstalten, aktuell auch im ZDF, wurden nach langem Ringen gute Ergebnisse erzielt; beim WDR können die Kolleginnen und Kollegen noch immer nicht durchatmen. Hoffentlich noch in diesem Jahr fallen die Entscheidungen zur Reform des Filmfördergesetzes. Auch die werden die Arbeitsbedingungen in unserer Branche beeinflussen. Bestimmen können wir, wer in den nächsten Jahren die politischen Entscheidungen in unserem Namen fällt. Es lohnt sich, einmal mehr darüber nachzudenken, wem wir unser Vertrauen schenken.
Wir wünschen euch ein schönes Weihnachtsfest, über die Feiertage genug Zeit zum Kraft tanken und einen gesunden, optimistischen Start ins Jahr 2025!
Euer Team aus dem Bereich Medien bei ver.di
Die Themen:
- SWR: Durchbruch in der ARD-Tarifrunde
- NDR: Steigende Gehälter und Honorare, Freie besser abgesichert
- WDR: Hakelige Verhandlungen verhindern Abschluss
- Rundfunkreform: ver.di kritisiert Totalverweigerung der Regierungschefs
- dju fordert mehr Schutz für Frauen in den Medien
- Deutsche Welle: Mageres Angebot am Nikolaustag
- Filmfördergesetz (FFG): Parteien uneinig
- Umzug von X zu bluesky
- Rundfunkbeitrag: ARD und ZDF ziehen vors BVG
- Öffentlich-Rechtliche: Reformen nur schleppend
- WDR I: Überraschender Millionen-Überschuss
- WDR II: Sendeabwicklung wird abgegeben
- HDS-Jahrestagung: Können Selbstständige streiken?
- Köln: Neues Coworking-Angebot für Solo-Selbstständige
- 68. Deutscher Kurzfilmpreis verliehen
- Wim-Wenders-Stipendium vergeben
- MFG: Weiterbildungsangebote für Film- und Medienschaffende
- FFF Bayern: 2,9 Mio. Euro für 27 Projekte
- Filmstiftung NRW: 3,7 Mio. Euro für gesellschaftskritische Stoffe
- MDM fördert Film-, Serien- und Medienvorhaben mit fast 4 Millionen Euro
- MOIN Filmförderung: Budget steigt um 10 Millionen Euro
- TERMINgeschäft
- Impressum
RUND UM VER.DI
SWR: Durchbruch in der ARD-Tarifrunde
In dem seit Januar andauernden Tarifkonflikt in ARD-Rundfunkanstalten gibt es erste Verhandlungsergebnisse. Am 15. November konnte ein Ergebnis im SWR erreicht werden. Für ver.di ist das ausschlaggebende Ergebnis, dass neben sechs Prozent Tariferhöhungen in zwei Stufen über eine Laufzeit von 25 Monaten auch eine für mittlere und niedrige Tarifgruppen stärker wirkende jährliche Sonderzahlung so stark erhöht wurde, dass es nachhaltige Tarifsteigerungen zwischen sechs und über zehn Prozent gibt.
NDR: Steigende Gehälter und Honorare, Freie besser abgesichert
Wenige Tage nach den Tarifabschlüssen bei SWR und BR konnte auch beim NDR ein Tarifergebnis erzielt werden. Auch hier wurden Gehalts- und Honorarsteigerungen von fast sechs Prozent in zwei Jahren erreicht, es gibt Einmalzahlungen von jährlich bis zu 2.500 Euro für 2024 und 2025, der Eingriff in die Gehaltstabelle konnte abgewehrt werden. Für Freie gibt es höhere Pauschalen in der Produktion sowie eine bessere Absicherung im Krankheitsfall.
WDR: Hakelige Verhandlungen verhindern Abschluss
„Wir fordern einen fairen Abschluss, sagt Christof Büttner, einer der beiden ver.di-Verhandlungsführer, im Interview über die stockenden Tarifverhandlungen beim MDR. Büttner beleuchtet die Gründe für das Scheitern der letzten Verhandlungsrunde, die Herausforderungen bei der Umsetzung eines Pilotabschlusses und die Forderungen der Gewerkschaften. Und er erklärt, warum Solidarität zwischen festen und freien Mitarbeitenden entscheidend ist. Am 8. Dezember wurde im WDR erneut gestreikt, u.a. konnte die Sportschau nicht wie gewohnt gesendet werden.
Rundfunkreform: ver.di kritisiert Totalverweigerung der Regierungschefs
Am 12. Dezember beschloss die Ministerpräsident*innenkonferenz (MPK) eine Auftrags- und Strukturreform und einen ab 2027 geltenden neuen Mechanismus zur Festsetzung des Rundfunkbeitrags. Nicht verabschiedet wurde jedoch der fällige Rundfunkbeitragsstaatsvertrag, mit dem die nötige Erhöhung des Rundfunkbeitrags um monatlich 58 Cent ab 2025 auf den Weg gebracht werden sollte. Christoph Schmitz-Dethlefsen kritisiert den Wortbruch der Rundfunkpolitik, die Auftrags- und Strukturreform (die für ARD und ZDF starke Einschnitte bedeutet und das Angebot für die Nutzer*innen unattraktiver machen wird) nur im Junktim mit der Finanzierungssicherung auf den Weg zu bringen. „Damit schleifen die Länderchefs die demokratierelevanten öffentlich-rechtlichen Medien – und das Vertrauen in die Politik gleich mit.“ Auch sei es für die Mitarbeitenden in den Medienhäusern ein düsterer Tag: denn unklare Finanzierung koste Programm und damit auch Aufträge für häufig jahrzehntelang im Rundfunk Tätige.“
dju fordert mehr Schutz für Frauen in den Medien
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November forderte die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di von der Politik und Arbeitgebern endlich mehr Schutz für Frauen in den Medien. Die Zahlen von Gewalttaten an Frauen sind sowohl online als auch offline 2023 wieder gestiegen. Der Lagebericht 2023 der Ampelregierung zu geschlechtsspezifisch gegen Frauen gerichtete Straftaten legt dar: Besonders hoch ist der Anstieg bei frauenfeindlichen Straftaten im Zusammenhang mit politisch motivierter Kriminalität - 322 Straftaten - 56,3 Prozent mehr als noch in 2022.
Deutsche Welle: Mageres Angebot am Nikolaustag
In der siebenten Runde der Tarifverhandlungen hat die Geschäftsleitung der DW ein enttäuschendes Angebot vorgelegt. Dagegen fordert ver.di einen höheren Festbetrag. Sollte die Geschäftsleitung in der nächsten Runde am 20. Dezember kein besseres Angebot machen oder den solidarischen Festbetrag ablehnen, ist die Belegschaft streikbereit. Für den 16. Januar ist eine weitere Verhandlungsrunde geplant.
Filmfördergesetz (FFG): Parteien uneinig
Nachdem sich ver.di und andere Berufsverbände mit ihren Forderungen an die Bundestagsfraktionen von SPD, CDU, FDP und B90/Grüne gewandt hatten, gibt es erste Antworten. Die Grünen bestätigen, das Vorhaben weiterhin zu verfolgen und damit das FFG noch in diesem Jahr verabschieden zu wollen. Die CDU verhält sich widersprüchlich: Die Fraktion will die Abstimmung in diesem Jahr zwar noch ermöglichen, wird dann aber dagegen stimmen. Und die FDP ist – wie so oft – Zünglein an der Waage… Die FFG-Reform wird am 19. Dezember im Bundestag beraten.
Umzug von X zu bluesky
Information in eigener Sache: Weil es beim Kurznachrichtendienst X von Elon Musk immer ungemütlicher wird, ist das Medienmagazin M von ver.di zu bluesky umgezogen. Dort ist es recht freundlich! Wer Lust hat, etwas Neues auszuprobieren, der folge uns gerne.
AUS DER BRANCHE
Rundfunkbeitrag: ARD und ZDF ziehen vors BVG
ARD und ZDF ziehen vors Bundesverfassungsgericht (BVG) in Karlsruhe, um die von der KEF empfohlene Beitragserhöhung zum 1. Januar 2025 durchzusetzen. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten hatte schon vor vielen Monaten die Empfehlung abgegeben, dass der Rundfunkbeitrag um 58 Cent auf 18,94 Euro steigen soll. Nachdem die Ministerpräsident*innen auf ihrer Jahreskonferenz Ende Oktober keinen Beschluss zur Anpassung des Rundfunkbeitrags ab 2025 fassten, geht es jetzt nach Karlsruhe. ver.di begrüßte die Initiative.
Öffentlich-Rechtliche: Reformen nur schleppend
Auch beim Deutschlandfunk wird an einer Programmreform gearbeitet. Es gehe etwa darum, „vertiefte Information und Hintergrund“ weiter auszubauen sowie „Radio und digitale Produkte zusammen zu denken“, erklärte ein Sprecher des Deutschlandradios auf Nachfrage. Damit wolle man auch „auf veränderte Hörgewohnheiten“ reagieren; u.a. sinke die lineare Nachfrage weiter.
WDR I: Überraschender Millionen-Überschuss
Eigentlich hatte der WDR 2023 mit einem Minus von 58 Millionen Euro gerechnet, heraus kam nun aber ein Überschuss von 150 Millionen Euro. Allerdings handelt es sich hier eher um ein buchhalterisches Plus: "Das positive Ergebnis ist in erster Linie auf versicherungsmathematische Parameter und Veränderungen bei den Pensionsrückstellungen zurückzuführen, also vereinfacht gesagt auf die positive Entwicklung am Kapitalmarkt", heißt es dazu vom WDR.
WDR II: Sendeabwicklung wird abgegeben
Künftig will sich der WDR (nach SWR, BR, HR und SR) als fünftes ARD-Medienhaus der „kooperierten ARD-Sendeabwicklung Süd“ anschließen, die beim SWR in Baden-Baden angesiedelt ist. Damit strahlt die ARD bundesweit ihre dritten TV-Programme künftig nur noch von zwei zentralen Standorten aus. Im Rahmen der 2017 begonnenen ARD-Strukturreform war eigentlich das Ziel, die Sendeabwicklungen auf vier Standorte zu konzentrieren. Die ARD beziffert die Einsparungen im Zeitraum 2025 bis 2028 auf insgesamt 32 Millionen Euro.
HDS-Jahrestagung: Können Selbstständige streiken?
Die diesjährige Jahrestagung des Hauses der Selbstständigen (HDS) richtete der Standort Hamburg aus. Unter dem Motto: „Können Solo-Selbstständige streiken?“ war die zentrale Frage der HDS-Jahrestagung in Hamburg. Im Besenbinderhof gab mehr als ein Dutzend Best Practice Beispiel von Solo-Selbstständigen, die ihre Erfahrungen der Interessenvertretung vorstellen.
Köln: Neues Coworking-Angebot für Solo-Selbstständige
Im CoSoliLab im Kölner Gewerkschaftshaus könnt ihr solidarisch und fair arbeiten. Gruppen und Initiativen von Solo-Selbstständigen sind willkommen, es gibt ein abwechslungsreiches Programm. Dieser neue Freiraum des Hauses der Selbstständigen (HDS) in NRW ist kostenlos und direkt buchbar. Einen kleinen Einblick bietet dieses Reel bei Instagram. Das HDS-Team freut sich auf viele Gelegenheiten zum Austausch.
68. Deutscher Kurzfilmpreis verliehen
Kulturstaatsministerin Claudia Roth hat am 21. November in Hamburg den Deutschen Kurzfilmpreis 2024 verliehen. Mit der goldenen Lola werden jedes Jahr herausragende Leistungen bei der Produktion von Kurzfilmen gewürdigt. Der Deutsche Kurzfilmpreis ist mit Prämien von insgesamt 275.000 die bedeutendste und höchstdotierte Auszeichnung für die kurze filmische Form in Deutschland. Alle Preisträger*innen:
Wim-Wenders-Stipendium vergeben
Ende November wurde zum elften Mal das Wim Wenders Stipendium verliehen. Im Theatersaal des traditionsreichen Malkastens in Düsseldorf wurden sieben Stipendiat*innen für fünf Projekte ausgezeichnet. Den Filmemacher*innen wird mit dem renommierten Stipendium in Gesamthöhe von 100.000 Euro die unabhängige Entwicklung ihrer innovativen Projektideen ermöglicht. Alle Preisträger*innen:
MFG: Weiterbildungsangebote für Film- und Medienschaffende
Die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) unterstützt Medien- und Kreativschaffende, auch mit einem umfangreichen Programm an Workshops und Seminaren, u.a. zu Videoproduktion oder dem Einsatz von KI. Das Akademie-Programm für das 1. Halbjahr 2025 kann online abgerufen werden.
FFF Bayern: 2,9 Mio. Euro für 27 Projekte
Der Vergabeausschuss des Filmförderfonds (FFF) Bayern hat Ende November 27 Projekte mit insgesamt 2,9 Mio. Euro zur Förderung empfohlen. Darunter sind das neue Kinoabenteuer von Checker Tobi, eine Theaterverfilmung von Marcus H. Rosenmüller, Doris Dörries Geschichte einer Freundschaft zwischen einer 79-Jährigen und ihrem Pflegeroboter, ein Kinoprojekt über KI von der Firma Story Garden sowie ein Kinofilm über eine Agentin in Kuba nach einem Drehbuch von Tobias Stille, Thomas Brussig und Elmar Fischer.
Filmstiftung NRW: 3,7 Mio. Euro für gesellschaftskritische Stoffe
In der letzten P1-Fördersitzung des Jahres vergab die Film- und Medienstiftung NRW 3,7 Millionen Euro an 20 Projekte. Ein starker Schwerpunkt lag auf gesellschaftspolitisch relevanten Stoffen. Förderungen erhielten u.a. der Oscar-nominierte Regisseur Ari Folman (Vorbereitungsförderung), Isabelle Stever, und Faraz Shariat (Regie), Ron Segal und David Nasser (Animation) sowie Pia Lenz. Neben der Realisation von sieben Kinofilmen werden auch zwei Kinos unterstützt.
MDM fördert Film-, Serien- und Medienvorhaben mit fast 4 Millionen Euro
Der Vergabeausschuss der Mitteldeutschen Medienförderung GmbH (MDM) hat in seiner letzten Sitzung 2024 Fördermittel in Höhe von 3,95 Mio. Euro für insgesamt 34 Projekte vergeben. Es gehen u.a. 580.000 Euro Produktionsförderung an die Erfurter Traumhaus Studios für die internationale Koproduktion „Bottanix“; 500.000 Euro gehen an „Das Muschelessen“, inszeniert vom Weimarer Regisseur Michael Venus („Schlaf“) mit Co-Autorin Gro Swantje Kohlhof; mit 400.000 Euro wird das Kinderfilmprojekt „Hey, ich bin der kleine Tod!“ gefördert.
MOIN Filmförderung: Budget steigt um 10 Millionen Euro
Wie die rot-grünen Regierungsfraktionen am 12. Dezember beim Dreh der Nordfilm-Produktion „Butterfly“ bekannt gegeben haben, soll der Etat der MOIN Filmförderung in den Jahren 2025 und 2026 um zehn Millionen Euro steigen. Noch vor Weihnachten werden die Haushaltspläne in der Hamburgischen Bürgerschaft verabschiedet.
TERMINgeschäft
Bewerben bis 20. Dezember: Baumi Scipt Development Award
Bereits zum zehnten Mal wird das Entwicklungsstipendium für außergewöhnliche internationale Kinostoffe ausgeschrieben. Diesjähriger Gast-Juror ist der Oscar-Preisträger Edward Berger. Weitere Infos und online-Bewerbung
13. Januar, 18 bis 20 Uhr, online: Info-Veranstaltung für Solo-Selbstständige zu E-Rechnung und Steueränderungen
Was ist neu ab 2025? Für die gemeinsame Veranstaltung des HDS NRW und der ver.di-Selbstständigen könnt ihr gerne eure Fragen vorab an
nrw-koeln@hausderselbststaendigen.info senden. Zur online-Teilnahme geht es hier.
25. Januar, ab 12 Uhr, ver.di-Haus Berlin: Journalismustag „Demokratie im Krisenmodus – Journalismus gefragt wie nie!“
Auf dem Journalismustag 2025 geht es um die Rolle, die Journalismus in der von Autoritarismus, Desinformation und multiplen globalen Krisen bedrohten Demokratie spielen kann. Mit dabei sind u.a. Gilda Sahebi (Autorin von „Wie wir uns Rassismus beibringen“), Nora Markard (Autorin von „Jura not alone! 12 Ermutigungen, die Welt mit den Mitteln des Rechts zu verändern“), Martin Andree (Autor von „Big Tech muss weg!“) und viele weitere ausgewiesene Expert*innen. Kinderbetreuung kann für alle Anmeldungen bis zum 5. Januar 2025 organisiert werden.
Bewerben bis 26. Januar: Weiterbildung „Transformationsmanager*in Nachhaltige Kultur“
Das Aktionsnetzwerk Nachhaltigkeit in Kultur und Medien bietet dieses Weiterbildungsangebot zusammen mit der Thema1 GmbH an, um motivierte Akteur*innen aus dem Kulturbereich dabei zu unterstützen, eine transformative Rolle anzunehmen und die notwendigen Prozesse hin zur ökologisch nachhaltigen Kunst und Kultur mit ganz praktischen Maßnahmen zu begleiten. Ziel ist es, Handlungswissen zu vermitteln sowie die Vernetzung von Akteur*innen untereinander und mit Expert*innen.
Bewerben bis 31. März: Frauen-Förderpreis Medientechnologie
Die ARD.ZDF medienakademie verleiht Frauen den Förderpreis für innovative Abschlussarbeiten aus dem Bereich Medientechnologie, d.h. zu technischen Fragestellungen der audiovisuellen oder onlinebasierten Medienproduktion und -distribution. Auch angrenzende Themen wie z.B. Mobilfunk- und Internettechnologie oder Sprach- und Bildverarbeitung sind möglich. Die Bewerbungsphase hat bereits begonnen.
SAVE THE DATE
4. Februar, 18 bis 19.30 Uhr, online: Digitale Werkstatt Gute Arbeit für Solo-Selbstständige - Vernetzungstreffen Empowerment für solidarische Interessenvertretungen
Wie gelingt der Schritt von der persönlichen Einzelerfahrung hin zum kollektiven Handeln? Dazu wollen wir bei der nächsten Digitalen Werkstatt Erfahrungen sammeln und gemeinsame Bedarfe identifizieren. Wir tauschen uns dazu aus, welche unterschiedlichen Erfahrungen Interessenvertreter*innen mit der Erstansprache von Solo-Selbstständigen machen und welche Herausforderungen sich zum Beispiel bei der Ansprache von Plattformarbeiter*innen ergeben. Weitere Infos und Anmeldung hier.
13. Februar, 18 bis 20 Uhr, online: „Genossenschaft für Solo-Selbstständige?“
Kann der genossenschaftliche Betrieb ein möglicher Weg sein, bei dem die Solo-Selbstständigkeit aufgegeben werden kann - aber nicht muss? Wie lässt sich eine Genossenschaft gründen? Welche Vorteile, aber auch Nachteile hat die Gründung und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Dazu eingeladen sind eine Gründerin und eine Solo-Selbstständige der Genossenschaft smart eG sowie eine Genossenschaft aus Köln. Näheres im Januar-SPOT!
IMPRESSUM
Texte: Gundula Lasch
Redaktion: Julia Hoffmann
V.i.S.d.P.: Matthias von Fintel, Geschäftsführer
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Paula-Thiede-Ufer 10
10179 Berlin
Bei Fragen, Anregungen oder Kritik sind wir erreichbar:
connexx.av GmbH, c/o ver.di
Matthias von Fintel
Telefon: 030.69562302
E-Mail: mail@connexx-av.de